Dies stromführende Kupplung war ursprünglich als Experiment gedacht. Das ist auch der Grund warum es keine Bilder direkt vom Bau gibt.
Die Kupplung funktioniert jedoch bis her so gut, das ich sie hier mal kurz vorstellen möchte. Ich werde davon noch mehr bauen, um endlich meine beleuchteten Waggons realisieren zu können. Dies soll dann über einen dritten Kontakt durch den Lokdecoder geschaltet werden.
In der Draufsicht sieht man gut, dass noch Platz für einen dritten
Magneten ist.
Von der original Kupplung habe ich den „Haken“ abgeschnitten. So erhält man eine breite, glatte „Grundplatte“ für die Magnete.
Genau über dem Steg sieht man die Kabel, welche bis in die Nähe des Drehgestells geführt sind . Somit ist die Bewegung nicht all zu groß und sie sollten auch lange halten.
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Die Neodym Magnete sind 2mm im Durchmesser und 1mm dick.
Für die nächsten Kupplungen werde ich 0,8mm dicke Magnete einsetzen.
Die Kabel (micro-Litze) sind angelötet. Eigentlich sollte man Magnete nicht löten, aber habe
es einfach mal versucht und es hat geklappt. Jedoch sind einige „drauf gegangen“.
Wenn man den Magneten ganz kurz und schnell lötet, funktioniert es super. Dazu nutze ich Elektronik Lötwasser. Durch das verdunsten wird der Magnet auch noch ein wenig gekühlt.
Mit dieser Methode habe ich jedenfalls keine weiteren Magnete zerstört, jedoch scheint die Magnetkraft ein wenig gelitten zu haben. Es reicht jedoch für diese Anwendung noch locker aus.
Die nebeneinander liegenden Magnete sind jeweils polvertauscht befestigt. So werden die beiden Kupplungen automatisch zentriert.
Ein seitliches Verschieben ist nicht möglich. Wenn man es versucht, geht die Kupplung auseinander, da sich die Magnete abstoßen wollen.
Hier noch ein kurzes Video, jedoch noch ohne Karosse.