Nachfolgend möchte ich auf dieser Seite über die Entstehung und den Baufortschritt meiner Modellbahnanlage der Nenngröße N, also Maßstab 1:160, berichten.
Irgendwie finde ich das Thema USA ansprechend, es ist halt mal was anderes. Somit war diese Entscheidung schon mal gefallen.
Als nächstes fiel die Wahl auf eine frühe Epoche. Was liegt da näher wie der „Wilde Westen“.
Da ich mit meinem Hobby in den Keller verbannt wurde und der Platz dort auch beschränkt ist, konnte es nur Spur N werden. Außer dem sollten ja auch so gaaaaaanz lange Züge fahren können, was bei H0 und meinem Platz besch…, also nicht gut aussehen würde.
Wie man später sehen wird, funktioniert das mit der Epoche nicht wirklich, es gibt einfach zu viele schöne Sachen und da ich es nicht all zu verbissen sehen wollte, gibt es inzwischen halt auch Rollmaterial, welches nicht nur mit Dampf betrieben wird.
Den eigentlichen Knackpunkt gab es, da ich unbedingt ein Carsy-Sytem verwirklichen wollte und das geht nun mal mit Kutschen und Pferden nicht wirklich;-)
Februar 2009
Als Grund dient eine einfache 10mm Spanplatte unter die ich einen Rahmen mit 6x6cm Kiefernleisten geleimt und verschraubt habe. Die seitlichen Blenden wurden nur angeleimt.
Den Gleisplan habe ich direkt auf der Platte „konstruiert“ und ein weiteres mal auf eine Rückwand von einem alten Schrank (diese war zum Glück noch aus Sperrholz), welche dann ausgesägt wurde und als Trassenunterbau dient.
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Zur späteren Schalldämpfung habe ich Trittschalldämmung für Laminat in Streifen geschnitten und entlang der Mittellinie geklebt. Durch diese schmalen Streifen kann man sehr gut die Kurven verlegen. Dann wurde die Schotterbettung grob vor geschnitten und fertige Schottermatten darüber geklebt.
Das mit dem Schotter war um sonst, da ich mich später entschieden habe die Gleise richtig einzuschottern.
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Die Landschaft habe ich grob mit Bauschaum geformt. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten!
Zum einen dehnt er sich beim Aushärten extrem aus und zum anderen kann er alles versauen wo er nicht hin soll. Daher alles sehr großzügig abdecken.
Ich habe mir angewöhnt das Ventile der Dosen nur ganz leicht zu betätigen und nur punktuell kleine „Häufchen“ zu machen. Lieber später noch mal ein wenig dazu geben, als gleich zu viel.
Am Anfang habe ich die Oberfläche mit Tapetenleim und Zeitungsschnipsel abgeschlossen.
Inzwischen mache ich das mit Modellgips. Dadurch lässt sich die Landschaft besser formen und es wird stabiler, leider auch schwerer.
Die Tunnelinnenwände hatte ich auf normales Papier gedruckt und dann mit mehreren lagen Papier und Heißkleberraupen versteift.
Inzwischen hab ich eine Farblaserdrucker. Dadurch verwischen gedruckte Oberflächen nicht mehr wenn sie feucht werden (durch den Kleber).
Winter 2009/2010
Es geht weiter, die Sommerpause ist vorbei.
Für die senkrechten Stützen der Trestle-Brücke habe ich mir eine kleine Schablone gemacht. Der eigentliche Zusammenbau erfolge dann vor Ort im Tal:-)
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Die erste Probefahrt:-)
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Die Berge habe ich mit Leisten und mehreren Schichten Packpapier verschlossen. Anschließend ein wenig mit Gips Verspachtelt und modelliert und es gab die ersten Stellversuche der Häuschen.
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Winter 2010/2011
Einige Loks und Wagen sind dazu gekommen. Daher wurde schnell mal ein „Aufbewahrungssystem“ gebaut.
Die Idee dazu habe ich im www gefunden, finde aber momentan den Link nicht.
.Diese Boxen kann ich an die Anlage „andocken“
und die Züge raus und rein fahren.
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Das erste Gebäude, eine Kohlemine, ist fertig und die Umgebung nimmt langsam Gestalt an.
Das Minengebäude ist aus „richtigen“ Holzleisten gebaut.
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Hier schon eingeschotterte und gealterte Gleise zu sehen.
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Winter 2013/2014
Nach langer Pause mit vielen neuen Ideen geht es endlich weiter.
So habe ich den Entschluss gefasst, ein Carsystem (hier dazu mehr) zu bauen. Bye bye „Wilder Westen“.
Die Straßen wurden wieder aus Sperrholz geschnitten, in die fertige Landschaft um die Mine rückte der Bautrupp wieder ein.
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Nach dem die Straßen verspachtelt und mit der ersten Schicht Farbe versehen waren habe ich wieder mit der „Bauschaum-Methode“ gearbeitet. Dieses mal wurde die oberste Schicht jedoch richtig aus Modellgips geformt.
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Damit die Autos auch abbiegen können, benötigt es Weichen. Dazu habe ich hier was geschrieben.
Des weiteren habe ich zwei Fahrzeuge für das CarSystem umgebaut. Truck1 und Truck2
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Winter 2014/2015
Die Landschaft wurde weiter mit Modellgips modelliert und die Farbliche Gestaltung beginnt.
Meine mit Papier geformten Oberflächen habe ich vorher mit weißer Wandfarbe gestrichen. Somit habe ich einen gleichmäßigen farblichen Untergrund welcher wiederum besser farblich zu gestalten ist.
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Mit Hilfe eines selbst gebauten Elektrostat-Gerätes wurden die ersten Begrasungsversuche gestartet. Ich möchte behaupten, es ist soweit ganz gut geworden.
Die Dichte sollte nicht all zu groß sein, da es sich ja ehr um trockene Landschaft handelt.
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Für eine Stellprobe habe ich provisorische Häuser gebaut. Und mir ist die Rechtfertigung für die „Wild-West“ Gebäude eingefallen (konnte damit nicht abschließen, finde es einfach schön):
Es handelt sich um eine Art Museums Stadt, die für den Tourismus bewirtschaftet wird. So kann ich den Einsatz neuerer Fahrzeug rechtfertigen.
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Die Häuser werde ich alle aus Karton bzw. Papier bauen. Mittels Foto-realistischen Texturen werden die Gebäude entworfen und der Farblaser bringt es aufs Papier.
Die Fensterkreuze sind aus Nähgarn. Die Scheiben werden wieder mit „Micro Kristal-Klear“ hergestellt.
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So, das erste Haus ist fertig. Ob es da jedoch noch was zu kaufen gibt, weis ich noch nicht:-)
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Wenn es was neues gibt, geht es hier auch weiter.