Das Modell ist im Maßstab 1:160. Lediglich das Führerhaus ist aus Metallguss. Der Rest ist Plastik.
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Größenvergleich mit einem MB-LKW aus einem N-StartSet vom FALLER© CarSytem.
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Stabilisierungsstreifen für den Rahmen, damit genügend Platz für den 6mm Motor geschaffen werden konnte.
Ausrichten des Motors mit angeflanschtem Getriebe. Er hat ein Planetengetriebe mit einer Untersetzung von 5:1.
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Die Motorhalterung ist aus Sekundenkleber u. Micro-Ballons „gegossen“. Durch das Getriebe benötigt die Abtriebswelle ein Gegenlager, sonst drückt sich die Schnecke vom Ritzel weg. Kupferbuchsen lagern die Antriebsachse.
Für die Lenkachse musste das Fahrwerk getrennt und eine „Brücke“ für die Befestigung hergestellt werden.
Der Motor ist eingebaut und die Kontaktierung für den Akku befestigt (die Stifte sind aus einer Stiftleiste für Leiterplattenmontage).
Da mangels Platz auf einen Schalter verzichtet wird, „schalte“ ich mittels aufsetzen oder abnehmen des Kofferaufbaus. Dieser wird somit auch gleich auf dem Fahrgestell befestigt. Die Buchsenleiste (RM 1,0) im Vordergrund war zum Laden und Updaten gedacht, ist aber außer Funktion. Habe festgestellt, dass der Decoder diesen Platz mit benötigt (mehr dazu später).
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Der Akku (115mAh) passt exakt in den Koffer (14mmx25mm). In den Ecken sind die Buchsen für die Kontaktierung und Befestigung eingeklebt. Darüber kann der Akku dann auch geladen werden.
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Hier ein Video von der ersten Probefahrt. Noch ohne die ganze Elektronik.
Für die Heckbeleuchtung wurden in den vorhandenen Steg 0,7 mm Löcher gebohrt und die LEDs (0402) dahinter geklebt. Die Löcher sind mit „Micro Kristal-Klear“ vergossen und bilden so eine kleine Linse (wie das Runde Rücklicht beim Original). Da die Rücklicht/Blinkschaltung amerikanisch (Rück-, Standlicht dient als Blinker) ausgeführt wird, gibt es nur zwei Lampen je Seite.
Hurra, es leuchtet!
Die Blinker auf den Kotflügeln sind nicht nur beim Original stehend befestigt.
Die LEDs sitzen unter den Kotflügeln und mittels Lichtleiter (1,0) der am oberen Ende abgeflacht wurde, wird das Licht nach vorn und hinten „umgeleitet“.
Die Infrarotdioden hinten. Habe mich trotz Spur N für zwei entschieden.
Dioden und Kabel wurden noch schwarz gemacht (bis auf die Leuchtfläche).
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Die Empfangsdioden vorne.
In die Stoßstange wurde ein Ausschnitt in diodengröße gearbeitet und diese eingeklebt. Durch die Form der Stoßstange sind sie nun auch leicht nach außen gewinkelt.
Auch die Dioden sind noch schwarz gemacht.
Für den + UB Anschluss wurde ein Stück Platinenmaterial aufgeklebt (im Vordergrund).
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Der verdrahtete Decoder von unten u. oben sowie das Funkmodul.
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Das „Decoder-Funkpaket“.
So ist die beste Platzausnutzung. Unter dem Decoder ist doppelseitiges Klebeband. Die Spule ist der perfekte Abstandshalter. Das Funkmodul wurde auch mit doppeltem Klebeband auf dem Prozessor befestigt. Der Quarz „schmuggelt“ sich genau an den Rand des Akkus, da dieser leicht abgerundet ist.
Hier nun das Ergebnis meines ersten Umbaus und auch nochmal der Größenvergleich zum Start-Set LKW.
Jetzt sind nur noch einige Farbausbesserungsarbeiten zu machen.
Hier nun ein Video vom fertigen Umbau. Videoqualität könnte besser sein, aber hoffe es gefällt trotz dem.